Das Produkt gelangt über das Einlaufrohr auf eine vibrierende Speiserinne. Durch die oszillierende Bewegung entsteht ein Schichtungseffekt, gleichzeitig wird das Produkt gleichmäßig und konstant auf die ganze Breite verteilt in den Aspirationskanal gefördert. Dieser Kanal wird von unten nach oben mit Luft durchströmt. Die spezifischeren leichteren Produktteile wie Schalen oder Strohteile werden gemeinsam mit dem Luftstrom aus der Maschine gefördert.
Das gereinigte Hauptprodukt verlässt die Maschine nach unten durch einen Auslauftrichter. Durch eine Einstellung der totalen Aspirationsluftmenge mit einer Drosselklappe und einer verstellbaren Rückwand des Aspirationskanals für die Strömungsgeschwindigkeit, lässt sich der Aspirationskanal auf das jeweilige Produkt und die jeweilige Leistung optimal einstellen.
Dadurch, dass es den Aspirationskanal in 2 Bauarten und verschiedenen Baugrößen gibt, kann ein breites Leistungsspektrum sowohl in der Reinigung als auch in den einzelnen Verfahrensschritten abgedeckt werden.
Vorteile des Aspirationskanals:
- Niedriger Stromverbrauch und hohe Effizienz
- Geringe Wartung durch einfache Reinigung
- Präzise Luftzufuhreinstellung durch große Kanalöffnung
Zum Schutze des nachgeschalteten Filters und der einzelnen Rohrführungen wird dem SCHULE Aspirationskanal oftmals ein Zyklon nachgeschaltet. Häufig findet er seinen Einsatz nach einer Schälmaschine zur Separation von Kern und Schalenmaterial, wie zum Beispiel nach einem Fliehkraftschäler. Auch in der Reinigung kann er im Zusammenhang mit einem Kreissieb als Kombinationsmaschine eingesetzt werden.